Beitragsseiten

Die Materialien - Gelebte Ökologie in der Schule

An der Wand zum Kopierraum ist eine „bepflanzte“ bzw. „grüne Wand“. Hier sind einige Pflanzen an der Wand entlang eingepflanzt. (Auf 3D-Grundriss nur angedeutet und Farben der Blumentöpfe nicht angepasst) (M3). Diese soll für ein gutes Klima sorgen und durch die Farbe und Nähe zur Natur eine angenehme Atmosphäre generieren. Die Wand könnten wir selber erstellen und man könnte ein schönes Schulprojekt daraus machen. Auch auf den Tischen in der Mitte sind am Rand Pflanzen und neben den Trägern in der Mitte steht jeweils eine Bambus Pflanze. Die Bambus Pflanze deutet direkt auf viele der verwendeten Materialien hin. Der Boden der Pausenhalle, die Bänke, der Treppenboden und die Holztische in der Mitte bestehen aus Bambus, ein sehr widerstandsfähiges, einfach zu pflegendes und hartes Holz, das zudem besonders nachhaltig ist. Bambus wächst extrem schnell und man zerstört bei der „Ernte“ nicht die ganze Pflanze. 

Die Farbe grün – als Zeichen unserer Umweltschule

Auch die Farben der Pflanzen spiegeln sich in den Möbeln oft wider. Es gibt viele grüne Akzentfarben im Raum. So sind die Sitzsäcke, jeder zweite Hocker unter der Treppe, die Kissen auf den Bänken und 3 von 5 Stühle in der Mitte pro Seite Grün. Wie bereits gesagt ist auch viel Holz verbaut, was auch sehr stark an die Natur erinnert und für eine offene und freie Atmosphäre sorgt. Ansonsten werden viele Grau Töne verwendet. An den Treppen wird ein edles dunkles grau genutzt. Für die Schallschutz-Lamellen, Mülleimer, einige Stühle und Blumentöpfe, etc. wird ein helleres Grau genutzt. Dies ist eine moderne Farbe die z.B. oft in Strandhäusern genutzt wird und so eine entspannte und freie Atmosphäre vermittelt. Zur Veredelung sind aber bei den Beinen der mittleren Stühle und 2/4 Hockern und dem Tisch unter der Treppe wieder die dunklen Grautöne.

Die Wände – möglichst unempfindlich

Das untere Ende der Wände ist dunkelgrau gestrichen, das obere hellgrau (M4). Dadurch ist der Raum nicht zu dunkel, gleichzeitig sieht man Dreck an den Stellen, wo sich am meisten bildet, nicht. Ich habe zuerst überlegt, eine Holzverkleidung anzubringen. Da die Wand aber nur sehr selten durchgängig verläuft und ständig Fenster, die begrünte Wand, Türen etc. im Weg sind, müsste diese zu oft unterbrochen werden. Das würde aus meiner Sicht nicht gut aussehen, da das Holz recht dick ist und die Kanten dadurch stark sichtbar wären. Ansonsten hätte ich auch hier Bambus verwendet. 

Letzte Details und Beispiele

Die Pfundkiste und die Pfandflaschentonne sind nicht mehr im „Hauptraum“ der Pausenhalle. Diese könnte man z.B. in den Vorraum in Richtung Pausenhof stellen, wo neben den Schließfächern noch Platz geschaffen werden könnte. Alternativ verändert man deren Design so, dass sie farblich gut in

den Raum passen. Eine passende Stelle im Hauptraum konnte ich aber nicht finden. Im Notfall könnte man es genauso wie aktuell lösen (unter/neben der Treppe).