Monatsbrief

Februar 2024

Liebe Eltern, liebe ATh Schulgemeinschaft,

das erste Halbjahr ist geschafft, am Donnerstag haben wir die Zeugnisse verteilt und genießen nun, ob jung oder alt, ein hoffentlich schönes, langes Wochenende.

Lassen Sie mich noch etwas bei den Zeugnissen bleiben. Zeugnisnoten sind wichtig, bilden sie doch den gegenwärtigen Leistungsstand der Kinder und Jugendlichen ab. Auch lässt sich – im Vergleich zu den Vorjahresnoten – eine mögliche Lernentwicklung abschätzen. Belastbare Daten also, die eine Grundlage für die anstehenden Lernentwicklungsgespräche bilden, die wir mit Ihren Kindern und Ihnen im Februar führen werden. Zeugnisse sind aber auch in ihrer Bedeutung nicht zu überschätzen. Alle Kinder haben Begabungen, Talente und Fähigkeiten und viele davon bilden sich in den Zeugnisnoten überhaupt nicht ab. Kein Kind ist absichtlich schlecht in der Schule und die allermeisten sind leistungsbereit und strengen sich tüchtig an. Dass sich dabei nicht immer der gewünschte oder vielleicht auch erhoffte Erfolg so schnell oder überhaupt einstellt, ist leider so und kann sehr vielfältige Gründe haben. Unsere gemeinsame Aufgabe ist dann, diese Enttäuschung bei denjenigen zu begleiten, die vielleicht auf eine bessere Note in einem oder in mehreren Fächern gesetzt hätten. Ganz wichtig ist, die Kinder und Jugendlichen mit einer möglichen Sorge oder vielleicht sogar Angst, nicht allein zu lassen. Wir würden uns wünschen, dass Sie mit den Kindern darüber ins Gespräch kommen, worüber Sie sich wechselseitig gefreut haben. Das kann eine schöne Note in einem Lieblingsfach ebenso sein wie eine erfreuliche Steigerung in einem Fach, das bislang noch nicht so gut gemeistert wurde. Das kann aber auch das Halten eines schönen Notenbildes sein. Auch die Frage, in welchem Fach oder in welchen Fächern es vielleicht möglich wäre, sich zu steigern und dann natürlich, was dafür unternommen werden müsste, sind wichtige Fragen, die es sich lohnen angesprochen zu werden. All dies sind gute Voraussetzungen für das Lernentwicklungsgespräch, in dem wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Eltern, und Ihren Kindern unsere Beobachtungen abgleichen und nach den besten Lösungen und Wegen für die Kinder und Jugendlichen suchen. Ihre Klassenleitungen werden sich in diesen Tagen mit Vorbereitungsmaterialien und Terminvorschlägen an Sie wenden.

Was ändert sich zum zweiten Halbjahr? Nun, zunächst gibt es eine ganze Reihe von Personalveränderungen, über die ich Sie gerne informieren möchte. Diese sind auch der Grund dafür, dass es zum zweiten Halbjahr einen neuen Stundenplan gibt. Verabschieden mussten wir uns von Jannika Klaus, die uns zwei Jahre lang als Lehrbeauftragte mit den Fächern Sport und Biologie unterstützt hat. Frau Klaus hat einen Platz im Vorbereitungsdienst in Buchholz bekommen, den sie – wohnortbedingt – angenommen hat. Nach einem „Schnuppersemester“ am Gymnasium verlässt uns Linda Ebeling, die das Fach NWT unterrichtet hat, um ihren Vorbereitungsdienst an einer Grundschule zu beenden. Ebenfalls verabschiedet haben wir uns von Johanna Holtz, die ihren Vorbereitungsdienst bei uns mit den Fächern Geschichte und Geographie erfolgreich abgeschlossen hat und eine Anstellung am Gymnasium Grootmoor gefunden hat. Wir bedanken uns bei allen recht herzlich für die tolle Arbeit. Eine ganze Reihe „alter Bekannter“ kehren an unsere Schule zurück oder arbeiten ab Anfang Februar in neuen Funktionen bei uns: Unsere erst Praktikanten und dann Lehraufträge Lars Henke (Religion, Latein) und Niklas Oelze (Mathematik und Physik) beginnen am 4.2. ihren Vorbereitungsdienst am ATh und werden bei uns bis zum zweiten Staatsexamen ausgebildet. Die frisch examinierte Merle Süling (Mathematik, Geschichte) wird bis zum Sommer als Lehrbeauftragte arbeiten, bevor wir ihr dann hoffentlich eine Festanstellung anbieten können. Ebenfalls erfolgreich hat Vanessa Fernandez ihren Vorbereitungsdienst abgeschlossen. Wir konnten sie zum zweiten Halbjahr mit den Fächern Spanisch und Französisch fest anstellen.  Nach ihren Elternzeiten kehren Gerdis Jüde (Sport und Französisch) (die viele noch als Frau Raichle kennen) und Lubna Razaq (Biologie und PGW), die einige in den ersten Monaten der Pandemie kennenlernen duften, an unsere Schule zurück, darüber freuen wir uns riesig und wünschen allen neuen Kolleginnen und Kollegen den bestmöglichen Start an unserer Schule.

Einen ganz wunderbar gelungenen Tag der offenen Tür erlebte die ATh Schulgemeinschaft am 13.1. Das Ath hatte eingeladen und ganz viele nette Menschen besuchten unsere Schule an diesem Vormittag. Ganz besonders gefreut haben wir uns über die viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die wie selbstverständlich an diesem Samstagvormittag in die Schule kamen, um ihre Schule vorzustellen. Das hat Spaß gemacht und viele von Ihnen waren dabei und haben sich angesehen, wie wir am Ath Schule machen. Sie und wir konnten dabei eine lebendige, zusammenhaltende Schulgemeinschaft wahrnehmen, die ihren Schülerinnen und Schülern attraktive Angebote macht. In der kommenden Woche (5. bis 9.2.) ist nun Anmelderunde für die neuen 5.Klässlerinnen und 5.Klässler und wir sind schon sehr gespannt – wie in jedem Jahr. Bis zu fünf neue 5.Klassen könnten wir am ATh einrichten und freuen uns schon sehr auf unsere „Neuen“.

Liebe Eltern, liebe Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler, ich wünsche euch – wir immer natürlich auch im Namen aller Mitarbeitenden das Allerbeste für die kommenden Wochen und vor allem den bestmöglichen Start ins zweite Halbjahr.

Seien Sie herzlich gegrüßt und bleiben Sie gesund und behütet, Ihr, euer R.Castan, Schulleiter